Im Januar erreichte uns ein
Bericht, dass seit dem 1. Januar 2019 der öffentliche Dienst in Hannover "gendergerechte Sprache" zu verwenden habe.
 |
Der "kleine Unterschied": gefunden in einem Einkaufszentrum in Prag |
Es heißt da u.a.:
Lehrer werden zu Lehrenden, Wähler zu Wählenden, Teilnehmer zu Personen -
und aus dem Rednerpult wird das Redepult: Die niedersächsische
Landeshauptstadt Hannover setzt in Zukunft stärker auf
Gendergerechtigkeit.
Der gesamte städtische Schriftverkehr, also E-Mails, Pressemitteilungen,
Broschüren, Formulare, Flyer, Hausmitteilungen, Formulare, Rechtstexte
und Briefe, werde von nun an in "geschlechtergerechter
Verwaltungssprache" formuliert sein, wie eine Sprecherin der Stadt auf
SPIEGEL-Anfrage bestätigte. Die neue Regelung gilt für die 11.000
Mitarbeiter der Stadt.