Freitag, 15. März 2019

Das Für und Wider der “gendergerechten” Sprache

Im Januar erreichte uns ein Bericht, dass seit dem 1. Januar 2019 der öffentliche Dienst in Hannover "gendergerechte Sprache" zu verwenden habe.

Der "kleine Unterschied": gefunden in einem Einkaufszentrum in Prag
Es heißt da u.a.:
Lehrer werden zu Lehrenden, Wähler zu Wählenden, Teilnehmer zu Personen - und aus dem Rednerpult wird das Redepult: Die niedersächsische Landeshauptstadt Hannover setzt in Zukunft stärker auf Gendergerechtigkeit.
Der gesamte städtische Schriftverkehr, also E-Mails, Pressemitteilungen, Broschüren, Formulare, Flyer, Hausmitteilungen, Formulare, Rechtstexte und Briefe, werde von nun an in "geschlechtergerechter Verwaltungssprache" formuliert sein, wie eine Sprecherin der Stadt auf SPIEGEL-Anfrage bestätigte. Die neue Regelung gilt für die 11.000 Mitarbeiter der Stadt.